Literaturmatinee 1997
Clemens Brentano, Heiner Feldhoff und Carl Zuckmayer mit Liedern von Richard Strauss, Mischa Spolianski und Theo Mackeben
Programmzusammenstellung: Dr. Helga Arend (Universität) und Jost Krüger (Theater der Stadt Koblenz)
Moderation: Hermann Burck
Clemens Brentano (1778-1842)
- Briefwechsel mit Auguste Bussmann, die Brentano im August 1807 heiratete – sie war sechzehn, er neunundzwanzig – und die er im Februar 1809 nach schwersten Zerwürfnissen und sogar Handgreiflichkeiten verließ.
- Gedicht: „Wohlann, so bin ich deiner los“ (1811)
Gelesen von: Susanne Liebisch und Rainer Wöss
Zusammenstellung der Texte: Dr. Helga Arend und Studenten der Universität in Koblenz
Richard Strauss
- Drei Lieder Op. 68 nach Gedichten von Clemens Brentano
- „Ich wollt ein Sträusslein binden“
- „Als mir dein Lied erklang“
- Andrea Bogner, Sopran
- Martin Gärtner, Klavier
Heiner Feldhoff
Schriftsteller – Träger des Joseph Breitbach-Preises 1996 geboren 1945 in Steinheim/Westfalen, aufgewachsen in Duisburg, lebt heute im Westerwald
- Gedichte:
„Dreiunddreißig Schulen der Nation“
„Europa“
„Falsche Vorstellung
„Veranlagung“ - Auszüge aus: „Der Verwirrte im Sonntagsstaat“
Gelesen von: Elisabeth Breckner und Hermann Burck
– PAUSE –
Mischa Spolianski
- Lied aus dem Musical „Katharina Knie“: Der Mensch muß eine Heimat haben“
Lukas Battis, Bass
Martin Gärtner, Klavier
Carl Zuckmayer
- Ausschnitte aus: „Als wär´s ein Stück von mir“
Gelesen von: Hermann Burck - Ausschnitte aus: „Des Teufels General“ und „Der Hauptmann von Köpenick“
Gelesen von: Claus Biederstaedt
Theo Mackeben
- Beliebte Melodien
„Eine Frau wird erst schön durch die Liebe“
„Nur nicht aus Liebe weinen“
Claudia Felke, Sopran
Waldemar Martynel, Klavier
„Komm auf die Schaukel, Luise“
„Bel ami“
Burkhard Ulrich, Tenor
Waldemar Martynel, Klavier